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Herr Herkert, im Urlaub steigt bekanntlich die Lust auf eine Affäre. Gibt es dafür eine plausible Erklärung?
Flirtexperte Wolfgang Herkert: Urlaub ist Abwechslung pur. Neue Eindrücke haben immer auch das Potential Leidenschaften zu entfachen. Doch vor allem gilt: Urlaub verführt. Er lockt mit vielen schnellen Gelegenheiten, mit dem Gefühl der Freiheit. Weit weg vom persönlichen Umfeld, können wir unerkannt und ohne unseren Ruf zu schaden, Blicke oder auch mehr riskieren. Dazu versorgt uns die Sonne mit jeder Menge Glückshormone. Viele Menschen fühlen sich daher im Urlaub entspannter, attraktiver und dadurch auch lustvoller.
Was gilt es bei einem Urlaubsflirt zu beachten?
Herkert: Wer nach dem Motto „Was im Urlaub passiert, bleibt im Urlaub“ vorgehen möchte, dem empfehle ich so wenig Privates wie möglich zu verraten. Umso weniger der Flirtpartner über einen weiß, umso diskreter kann das Abenteuer danach auch enden.
Natürlich spielt auch das Thema Verhütung eine große Rolle. Kondome gehören daher in jeden Reisekoffer – egal, ob dieser einem Mann oder einer Frau gehört. Denn Urlaubsflirts sind oftmals sehr spontan und nicht jeder sorgt für diese Art von impulsiver Leidenschaft vor.
Welche Reiseziele oder auch Rahmenbedingungen eignen sich besonders gut, um mit der Affäre zu verreisen oder auch um fremd zu flirten?
Herkert: In der Regel gilt: ab in die Sonne. Denn gemäßigtes Sonnenbaden sorgt nicht nur für eine gesunde Körperbräune, sondern löst ebenfalls viele weitere positive Effekte im Inneren unseres Körpers aus. Dabei regt die Kombination aus Entspannung und die Ausschüttung von Endorphinen den sexuellen Appetit an.
Zu den Trendreisezielen in Europa zählen derzeit der Goldstrand in Bulgarien, Agia Napa auf Zypern, die Insel Pag in Kroatien, Malia auf Kreta und die Insel Kos in Griechenland. Hier liegt rund um die Uhr Flirt und Urlaubsliebe in der Luft. Natürlich sind Reiseziele wie Mallorca, Ibiza und Lloret de Mar weiterhin Dauerbrenner für Sonne, Party und Flirt.
Was ist besser: Eine Affäre oder ein Urlaubsflirt mit einem/einer Einheimischen zu haben oder doch lieber mit anderen Urlaubern?
Herkert: Ein Urlaubsflirt empfiehlt sich eher mit gleichgesinnten Urlaubern als mit Einheimischen, da erstere so gut wie dieselbe Ausgangssituation haben, d.h. entspannt und frei vom Alltag ihren Urlaub genießen. Es ist außerdem stets hilfreich, wenn der Flirt nicht unter Kultur- oder Sprachbarrieren leidet, sondern sich mühelos der Leichtigkeit hingegeben werden kann. Doch natürlich gibt es in beiden Fällen die richtige oder auch die falsche Wahl. Die reine Fokussierung auf das Herkunftsland bietet hier keine 100-prozentige Lösung.
Aus dem vermeintlichen Urlaubsflirt ist mehr geworden. Was nun?
Herkert: Leider ist eine Urlaubsliebe meist trügerisch. Wer sich verliebt, sollte die Rahmenbedingungen genau im Blick behalten. Es ist einfach, sich fernab des Alltags zu verlieben. Erst recht wenn Erholung, Sonne und häufig auch Alkohol dabei eine Rolle spielen. In der Regel holt einen jedoch daheim wieder die Realität ein und die rosarote Brille verschwindet. Am besten ist es daher, sich im Urlaub voll und ganz auf den Genuss des Augenblicks zu konzentrieren. Wer dennoch der Ansicht ist, sich unsterblich verliebt zu haben, der sollte schnellstmöglich dafür sorgen, dass ein gemeinsamer Alltag ausgetestet werden kann. Erst dieser wird schließlich den Beweis liefern, ob es mehr als nur eine flüchtige Liebelei ist. Wer sich hingegen lange auf eine Fernbeziehung einlässt, der ist in Gefahr viel Lebenszeit zu verlieren, bevor sich schließlich mit der Zeit herausstellt, dass man im Alltag nicht zusammenpasst.
Macht es Sinn mit dem Partner vorher eine Vereinbarung zu treffen, ob ein Urlaubsflirt möglich ist? Und was gibt es dabei für Regeln einzuhalten?
Herkert: Wenn sich ein Paar gefunden hat, welches die Größe mitbringt, so etwas in der Partnerschaft miteinander aushandeln zu können, dann kann eine derartige Offenheit die Vertrautheit der Partnerschaft stärken. Leider gibt es solche Paare jedoch selten. Wer miteinander reden kann, der sollte gemeinsam die Grenzen besprechen. Für Durchschnittspaare empfiehlt sich, dass Thema nicht anzusprechen. Hier lautet das Motto eher: genießen und schweigen. Vor allem sollte man sich selbst hinterfragen, ob man tatsächlich bereit für eine Affäre ist bzw. ob man diese am Ende des Tages auch stillschweigend mit sich selbst ausmachen kann. Denn erst eine Affäre genießen und schließlich unter Gewissensdruck dem Partner das Abenteuer beichten, ist ein No-Go und doppelt verletzend für den Partner. Entwickelt sich jedoch aus der Affäre mehr, wie etwa Liebe oder wird dadurch erkannt, wie unglücklich man in der Bestandspartnerschaft ist, dann sollte man die alte Beziehung beenden und sich und seinen Partner für die Chance auf neues Glück freigeben.
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