Aphrodisierende Speisen machen ein prickelndes Treffen noch lustvoller, da sie die Libido anregen und zudem auch die Ausdauer beim Sex und die Potenz positiv beeinflussen können. Wir stellen Ihnen die besten aphrodisierenden Lebensmittel vor. Finden Sie mit unserer Übersicht heraus, welches Aphrodisiakum für Sie am besten geeignet ist und wie Sie die Aphrodisiaka ganz einfach in ein lustvolles Menü einbauen können.
Aphrodisiaka aus der Küche: Die besten Nahrungsmittel mit aphrodisierender Wirkung
Artischocken
Artischocken zählen zu den Arzneipflanzen. Ihnen wird eine appetitanregende, verdauungsfördernde Wirkung zugesprochen. Zudem enthält die distelartige Pflanze Substanzen, die die Östrogenausschüttung anregen und somit besonders die weiblichen Sexualhormone stimulieren. Ihre aphrodisierende Wirkung können Sie nutzen, indem Sie die Artischocken beispielsweise gedünstet mit einem Dipp servieren. Die essbaren Teile der Artischocke befinden sich in den Blättern und im Boden.
Austern
Der Klassiker unter den aphrodisierenden Speisen: Austern enthalten viel Zink und Jod – und regen damit die Spermienbildung an. Gleichzeitig stimulieren sie Ausschüttung von luststeigernden Schilddrüsenhormonen. Und wer denkt beim Aussehen einer Auster nicht an etwas Erotisches?
Bärlauch
Mit seinen ätherischen Ölen kurbelt er die Durchblutung an, was auch zu einem besseren Empfinden in den Geschlechtsorganen führt und somit das Lustempfinden erhöht. Allerdings sollte man hier die Geruchsentwicklung beachten, denn Bärlauch “duftet” ähnlich wie Knoblauch. Und wer diesen Geruch nicht mag, dem nutzt auch die aphrodisierende Wirkung des Bärlauchs nichts.
Bohnenkraut
Wer’s etwas wilder mag: Das aromatische Kraut soll die Libido anregen – und den Aktivitätstrieb. Ab auf die Spielwiese!
Champagner
Champagner ist wohl eine der stilvollsten Arten, in Fahrt zu kommen. In Maßen genossen, entfaltet der Alkohol seine enthemmende, auflockernde Wirkung als Aphrodisiakum. Am besten in Verbindung mit gepfefferten Erdbeeren servieren – eine wahre Explosion für die Sinne.
Chili
Scharf macht scharf? Da scheint etwas dran zu sein. Chili – die scharfen kleinen Paprikaschoten – werden wegen des enthaltenen Capsaicins auch in der Medizin verwendet, zum Beispiel in ABC-Pflastern zur Schmerzlinderung und Wärmebehandlung. Die aphrodisierende Wirkung besteht im wahrsten Sinne des Wortes, denn tatsächlich macht der Wirkstoff heiß – und Hitzeentwicklung kann während eines gemeinsamen Dinners ja kein Fehler sein.
Erdbeeren
… am liebsten noch mit Schlagsahne. Der perfekte Nachtisch für ein Liebesmahl, da sie die endokrinen Drüsen, die auch für die Ausschüttung von Sexualhormonen verantwortlich sind, und das Nervensystem direkt stimulieren.
Feigen
Schon bei den alten Griechen war die Feige als Aphrodisiakum bekannt. Sei es wegen ihres Aussehens und der Ähnlichkeit mit der Vulva bzw. dem Hodensack – oder wegen ihrer verführerischen Süße. Feigen schmecken pur oder mit etwas Honig beträufelt, der ebenfalls eine aphrodisierende Wirkung hat.
Garnelen
Meersefrüchte enthalten Vitamin B und Phosphor, die den Spiegel männlicher Sexualhormone steigern können und sich somit gut als Aphrodisiakum eignen. Kurz angebraten schmecken sie köstlich zu Pasta, die nur mit etwas Olivenöl, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer, Parmesan und Chili serviert wird.
Honig
Honig ist reich an Vitamin B und erhöht die Testosteron-Produktion, wirkt also besonders beim Mann stimulierend und aphrodisierend.
Ingwer
Ingwer darf auf der Liste der Aphrodisiaka natürlich nicht fehlen, denn er ist ein wahrer Alleskönner unter den Heilpflanzen und gilt als Aphrodisiakum vor allem wegen seiner durchblutungsfördernden Wirkung. Wie bei Bärlauch wirkt sich dies ebenfalls auf die Empfindsamkeit der sensiblen Stellen bei Mann und Frau aus. Zudem wirkt er entzündungshemmend.
Kakao
Kakao und die Produkte, die aus ihm gewonnen werden – zum Beispiel Schokolade –, enthalten viele wertvolle Substanzen, er ist sozusagen ein All-in-one-Aphrodisiakum. Für die Liebe besonders wichtig: Kakao enthält die Aminosäure Tryptophan, die zur Potenzsteigerung beitragen soll und somit auch die Ausdauer beim Sex steigern kann. Ein weiterer positiver Effekt ist die stimmungsaufhellende Wirkung, die man dem Kakao nachsagt. Glücklich und zufrieden liebt sich’s einfach besser!
Kaviar
Kaviar, Hummer und Langusten, Muscheln und Fisch: Sie alle enthalten sehr viel Protein. Und das ist gut für die Potenz. Eiweiß ist grundsätzlich für viele Vorgänge im menschlichen Körper essentiell. Vor allem in Kombination mit Zink, das ebenfalls in Schalentieren und Fisch enthalten ist, können Proteine ihre volle aphrodisierende Wirkung entfalten und die Potenz steigern.
Sellerie
Sellerie, aber auch Trüffel enthalten Androstenol, einen Stoff, der auch im Männerschweiß vorkommt. Das natürliche Steroid ist ein Pheromon, das mit jugendlicher Frische und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird.
Spargel
Alleine schon wegen seiner phallischen Form ist der Spargel ein Gemüse, das die erotischen Fantasien anregt und aphrodisierende Wirkung zeigt. Außerdem enthält Spargel zahlreiche Mineralstoffe wie Zink und Folsäure, die die Durchblutung der Organe anregen.
Tonkabohne
Mit ihrem betörenden Duft nach Vanille und Bittermandel verstärkt sie die Sinnlichkeit und macht Lust auf mehr. Sparsam in Süßspeisen gerieben, machen sie jedes Dessert zu einem kulinarischen Höhepunkt.
Thymian
Thymian bringt’s! Er ist nicht nur ein tolles Gewürz, das aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken ist, sondern gilt als Heilpflanze, unter anderem mit anregender Wirkung, die auch die Libido beleben kann.
Trauben
Schon in der Antike galten Trauben als Aphrodisiakum – und finden besonders zu Wein oder Champagner verarbeitet Eingang in fast jedes Liebesmahl. Wohl bekomm’s, denn die im Wein enthaltenen Polyphenole wirken wie ein natürliches Antioxidans auf die Zellen. Außerdem können Trauben sehr anregend ins Liebesspiel mit eingebaut werden, stellen Sie sich doch mal vor, wie Sie Ihren Sexpartner mit den prallen Früchten füttern oder sie von verschiedenen Stellen Ihres Körpers wegnaschen lassen.
Vanille
Vanille gibt vielen Speisen ein verführerisches Aroma. Der intensive Duft enthält zudem Pheromone, die sexuelle Lust und Erregung hervorrufen sollen. Und Liebe geht ja bekanntlich nicht nur durch den Magen, sondern auch durch die Nase.
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